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25.4. - 21.7.

Magie und Aberglaube im Mittelalter

Magie und Aberglaube im Mittelalter Regionalmuseum Wolfhager Land, Ritterstraße 1, 34466 Wolfhagen Tickets

Credits: UB / LMB Kassel - Regionalmuseum Wolfhager Land e.V.

Beginn:
Ende:
Ritterstraße 1, Wolfhagen (DE)

Magie und Aberglaube im Mittelalter

Mit regionalem Teil: Aberglaube in Wolfhagen und Umgebung

Sonderausstellung im Regionalmuseum Wolfhager Land

von Donnerstag, 25. April, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung

bis Sonntag, 21. Juli 2024

Die Ausstellung führt in die magische Gedankenwelt des Mittelalters und zeigt, welche okkulten Kräfte Tieren, aber auch Steinen und Pflanzen zugeschrieben wurden, wie weit verbreitet abergläubische Praktiken im Alltag waren und mit welchen absonderlichen Methoden man versuchte, die Zukunft vorherzusagen oder seine Gegner zu bezwingen.

Krankheiten und Epidemien, Unwetterkatastrophen und Hungersnöte, Kriege und Plünderungen bedrohten die Existenz der Menschen. Die Kleinbauern, der weitaus größte Teil der Gesellschaft, lebten in ständiger Gefahr, ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Mangelernährung war häufig, die Kindersterblichkeit war erschreckend hoch und viele Frauen starben im Kindbett. Die mittelalterliche Heilkunst konnte nur bedingt helfen.

Die Menschen versuchten mit magischen Praktiken und abergläubischen Ritualen ihre riskante Existenz sicherer zu machen oder Heilung und Unterstützung in Notlagen zu finden. Dabei mischten sich christliche Rituale mit antikem Wissen, heidnischem Aberglauben und arabischen und jüdischen Traditionen. In der

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Magie und Aberglaube im Mittelalter

Mit regionalem Teil: Aberglaube in Wolfhagen und Umgebung

Sonderausstellung im Regionalmuseum Wolfhager Land

von Donnerstag, 25. April, 19 Uhr, Ausstellungseröffnung

bis Sonntag, 21. Juli 2024

Die Ausstellung führt in die magische Gedankenwelt des Mittelalters und zeigt, welche okkulten Kräfte Tieren, aber auch Steinen und Pflanzen zugeschrieben wurden, wie weit verbreitet abergläubische Praktiken im Alltag waren und mit welchen absonderlichen Methoden man versuchte, die Zukunft vorherzusagen oder seine Gegner zu bezwingen.

Krankheiten und Epidemien, Unwetterkatastrophen und Hungersnöte, Kriege und Plünderungen bedrohten die Existenz der Menschen. Die Kleinbauern, der weitaus größte Teil der Gesellschaft, lebten in ständiger Gefahr, ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Mangelernährung war häufig, die Kindersterblichkeit war erschreckend hoch und viele Frauen starben im Kindbett. Die mittelalterliche Heilkunst konnte nur bedingt helfen.

Die Menschen versuchten mit magischen Praktiken und abergläubischen Ritualen ihre riskante Existenz sicherer zu machen oder Heilung und Unterstützung in Notlagen zu finden. Dabei mischten sich christliche Rituale mit antikem Wissen, heidnischem Aberglauben und arabischen und jüdischen Traditionen. In der Gedankenwelt des Mittelalters existierten Dämonen, und Tote konnten wiederkehren.

Wie war es in Wolfhagen? Nachrichten darüber, dass beim Hausbau Dinge zum Schutz eingemauert wurden, liegen vor. Doch auch die Kirche nutzte die Ängste der Bevölkerung. So konnte man sich beispielsweise vor dem Fegefeuer schützen, indem man (bezahlte) Gebete in Auftrag gab. Und auch heute sind wir dem Aberglaube, der häufig seinen Ursprung im Mittelalter hat, verbunden. Oder wer hat noch nie auf Holz geklopft, damit Gutes gut bleibt oder sich über den glücksbringenden Schornsteinfeger gefreut, das vierblättrige Kleeblatt usw.

Eintritt frei bei Eröffnung, sonst Museumseintritt.

Regionalmuseum Wolfhager Land, 05692/992431, www.regionalmuseum-wolfhager-land.de

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Event läuft

Veranstalter:in

Regionalmuseum Wolfhager Land e.V.

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Ritterstraße 1, Ritterstraße 1, Wolfhagen, DE

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