Als das neue Album „Sonce u Serci“ („Sonne im Herzen“) im September 2021 veröffentlicht wurde, konnte sich keiner vorstellen, wie entsetzlich nur wenige Monate später der Krieg im Heimatland der ukrainischen Sängerin Viktoria Leléka wüten würde. Die wichtigste Botschaft des mehrfach preisgekrönten Jazz-Quartetts ist, sogar in dunklen Zeiten das innere Licht scheinen zu lassen und anderen Wärme zu schenken, die sie nicht haben – und das ist heute berührender denn je. Melancholie und Ausgelassenheit, das Zarte und das Ungezähmte gehören bei „Leleka“ zusammen. Die Lieder bestehen oft nur aus einer Melodie, die durch die Stimme der Sängerin (und Namensgeberin der Band) eine enorme Strahlkraft bekommt.
Die Texte handeln von Arbeit, Krieg und Liebe, oder von Frauen, die ihre Männer auf dem Markt verkaufen – denn ihre Grundlage sind ukrainische Volkslieder. Die Musik bekommt ein zeitgemäßes Jazz-Gerüst, das die Lieder in neuem Licht scheinen lässt. Die Klangwelt reicht von dynamisch groovenden Passagen über kammerjazzartige Elemente bis hin zu zarten Folk-Balladentönen. Mit ihrer Musik voller faszinierender Brillanz und Stahlkraft hat „Leleka“ einen unverwechselbaren Stil kreiert, weshalb „JTI Trier Jazz Award“-Juror Ralf Dombrowski das mit Povel Widestrand, Thomas Kolarczyk und Jakob
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Als das neue Album „Sonce u Serci“ („Sonne im Herzen“) im September 2021 veröffentlicht wurde, konnte sich keiner vorstellen, wie entsetzlich nur wenige Monate später der Krieg im Heimatland der ukrainischen Sängerin Viktoria Leléka wüten würde. Die wichtigste Botschaft des mehrfach preisgekrönten Jazz-Quartetts ist, sogar in dunklen Zeiten das innere Licht scheinen zu lassen und anderen Wärme zu schenken, die sie nicht haben – und das ist heute berührender denn je. Melancholie und Ausgelassenheit, das Zarte und das Ungezähmte gehören bei „Leleka“ zusammen. Die Lieder bestehen oft nur aus einer Melodie, die durch die Stimme der Sängerin (und Namensgeberin der Band) eine enorme Strahlkraft bekommt.
Die Texte handeln von Arbeit, Krieg und Liebe, oder von Frauen, die ihre Männer auf dem Markt verkaufen – denn ihre Grundlage sind ukrainische Volkslieder. Die Musik bekommt ein zeitgemäßes Jazz-Gerüst, das die Lieder in neuem Licht scheinen lässt. Die Klangwelt reicht von dynamisch groovenden Passagen über kammerjazzartige Elemente bis hin zu zarten Folk-Balladentönen. Mit ihrer Musik voller faszinierender Brillanz und Stahlkraft hat „Leleka“ einen unverwechselbaren Stil kreiert, weshalb „JTI Trier Jazz Award“-Juror Ralf Dombrowski das mit Povel Widestrand, Thomas Kolarczyk und Jakob Hegner international besetzte Quartett in sein Buch „111 Gründe, Jazz zu lieben“ aufgenommen hat. Zudem wurde „Leléka“ als „Band des Jahres 2022“ für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Übersetzt aus dem Ukrainischen bedeutet der Name „Leleka“ übrigens „Storch“ – und dieser ist in der Heimat der Sängerin ein Symbol für Neuanfang, Frühling und neues Glück. Ihrem Land möchte man nichts mehr als das wünschen.
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