Die 2,5 stündige #Stadtführung durch die Frankfurter Innenstadt zeigt die variantenreiche, subtile Qualität der #Nachkriegsarchitektur und #50er Jahre #Stadtplanung anhand verschiedener Nutzungen und vieler Details im seinerzeit neuen Stadtzentrum:
mit qualitativem Massenwohnungsbau im Grünen, dem ersten Parkhaus Deutschlands, der Kleinmarkthalle, mit Büro- und Geschäftshäusern, dem ersten Wohnhochhaus, einem Café mit "runder Ecke", dem ehem. Bayer-Haus und der Rentenbank am Eschenheimer Kreisel, u.a.m.
Die Führung bietet variantenreiche Grüngestaltung von öffentlichen Plätzen und halbprivaten Wohnhöfen, die der aktuellen Debatte zu Klimaschutz, Starkregen, Hochwasserschutz, Luftreinigung, Sicht- und Lärmschutz, Kühlung (Luft, Fassaden) u.a.m. längstens Antworten geben, zumal sich ihre Umsetzung bewährt hat.
1946-56, in zehn Jahren wurden 126.000 Wohnungen in Frankfurt durch Wiederaufbau (73.000 !) und Instandsetzung geschaffen. Dennoch fehlten 1956 noch 30.000 Wohnungen in der wachsenden Stadt. Oberbürgermeister Walter Kolb sah im Sozialen Wohnungsbau seine Hauptaufgabe, die er mit Bravour bewältigte (mehr Information zur Architektur- und Stadtführung).
START der Führung: nahe Frankfurter Römer (Altstadt; Haltestelle: Dom/Römer, bzw. Römer/Paulskirche).
ENDPUNKT: nahe Eschenheimer Turm / Anlagenring (Haltestelle: Eschenheimer Turm).
