Wieso können Sofort-Überweisungen nicht bis direkt vor dem Event angeboten werden?

Standardmäßig werden SOFORT-Überweisungen nur bis 15 Tage vor Eventbeginn erlaubt, da es sich trotz des Namens um eine sehr langsame Zahlungsmethode handelt. Dementsprechend können wir nur mit dieser Frist gewährleisten, dass die Zahlungen vollständig abgewickelt wird.

Hintergrund:
Die Sofort-Überweisung darf nicht mit einer Echtzeit-Überweisung gleichgesetzt werden.

Der Name dieses Bezahlsystems kommt vom Start-up Sofort GmbH und sorgt oft für Verwirrung, weil Nutzer:innen denken, dass die Überweisung "sofort" stattfindet. Dieser Eindruck wird verstärkt, weil sie ihre Bankdaten angeben müssen, zum Online-Banking geführt werden und eine TAN angeben. Letztendlich wird jedoch eine reguläre Überweisung (mit ähnlich langer Bearbeitungszeit) ausgelöst.

Die Dienstleistung dieses Bezahlsystems besteht darin, Eventfrog zu kommunizieren, dass die Zahlung angestoßen wurde. Der Betrag wurde aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht vom Zahlungsprovider bearbeitet und ist nicht bei uns eingegangen. Somit trägt Eventfrog ein finanzielles Risiko, wenn die Zahlung fehlschlägt, das sich mithilfe dieser Frist minimieren lässt.

Sofort-Überweisungen bis Verkaufsende zulassen

Im Cockpit kannst du unter «Zahlungsarten, Servicekosten» einstellen, dass die «SOFORT-Zahlungen» bis zum festgelegten Verkaufsende bzw. Eventstart zugelassen werden.

Dafür musst du die Checkbox anhaken und bestätigen, dass du das finanzielle Risiko bei fehlgeschlagenen Zahlungen trägst. 

Konkret bedeutet das:

Nutzen Ticketkäufer:innen die Zahlungsart z.B. einen Tag vor dem Event, ist die Zahlung bis zum Veranstaltungsstart noch nicht abgeschlossen und kann noch fehlschlagen. Schlägt diese fehl, so wird das Geld bei den Ticketkäufer:innen nicht abgezogen und als Veranstalter:in erhältst du den Ticketpreis für diese Bestellung nicht von Eventfrog überwiesen.

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